Meine Bienen sammeln diesen Honig an großen Bio-Buchweizenfeldern in Sachsen. Der Nektar des bei uns nur selten angebauten Buchweizens ist von tiefschwarzer Farbe und verströmt genau wie das ganze Feld einen charakteristischen Geruch, der schließlich auch dem Honig eigen wird. Der nur in den Vormittagsstunden gesammelte Honig ist eine geschmackliche Rarität und zeigt was auch in unseren Breiten an Würze in einem Honig möglich ist.
An den Standorten, an denen der Raps das Nektarangebot im Mai nicht dominiert, ensteht dieser Honig. Die Bienen sammeln Nektar von einer breiten Fülle von Pflanzen wie Weide, Obstbäumen, Löwenzahn, Roßkastanie und Spitzahorn. Dabei entsteht ein hellgelber Honig, der bis zu seinem Auskandieren cremig gerührt wird.
Bei der für mich schönsten »Wanderung« des Jahres entsteht dieser aromatische, goldgelbe Honig. Für viele Wochen des Sommers stehen die Bienenvölker auf einem der größten sächsischen Bio-Betriebe. So weit das Auge reicht, kann man hier auf den Feldern das wunderschöne Blau der Kornblumen bewundern. Die Bienen danken es mit einem wirklichen Biohonig.
Den Bienenvölkern, die inmitten von Weida, Leipzig und am Rand von Riesa aufgestellt werden, gelingt es in den Sommermonaten Juni und Juli diesen aromatischen Honig zu sammeln. Die zahlreich blühenden Linden der Städte verleihen ihm den sortentypischen, angenehm feinen Hauch von Minze.
Auf wenigen Feldern Deutschlands wird Phacelia (Büschelschön) angebaut. Mitte Juni beginnen diese bizarr blau-violett blühenden Flächen die Landschaft zu verzaubern. Den Bienen bietet sich nun eine sehr pollen- und nektarreiche Tracht, die sie in einen milden hellen Honig verwandeln.
Nur 0,2 Prozent der jährlich weit über 1 Million Hektar großen Rapsanbaufläche Deutschlands wird ökologisch bewirtschaftet. Ein Dilemma für viele Imker, denn der Raps ist eine sehr gute Trachtpflanze, aber durch starke Pestizidanwendungen ein Risko für die Bienen und mögliche Rückstände im Honig. Einige meiner Bienenvölker stehen deshalb im Mai am Raps des Biolandbetriebes Hofgut Eichigt, wo dieser beinahe weiße und sehr milde Honig entsteht.
Robinienbäume stammen ursprünglich aus Nordamerika. Vor etwa 400 Jahren brachte Jean Robin sie erstmals von dort nach Paris. Obwohl sie ihm ihren Namen verdanken, nennt sie der Volksmund aufgrund ihres Aussehens Akazien. Der milde Honig dieser Bäume bleibt wegen seines höheren Fruchtzuckergehaltes lange flüssig. Einige meiner Völker sammeln diesen Honig ab Ende Mai in ehemaligen Bergbauregionen südlich Leipzigs.
Immer wieder gibt es bei den Wanderungen mit meinen Bienenvölkern auch Überraschungen. Denn nicht immer sammeln die Bienen den Nektar derjenigen Pflanzen, für die man sie aufgestellt hat. So sammelten sie für diesen Honig anstatt an einer großen Lindenallee lieber bei nahegelegenen Götterbäumen, die zur gleichen Zeit blühen. Der Honig der ursprünglich aus Asien stammenden Bäume, die bei uns vor allem in Städten vorkommen, hat ein erfrischendes und leicht würziges Aroma.
Während eines langen Zeitraumes zwischen Juni und August sammeln die Bienenvölker diesen Honig im ostthüringischen Vogtland. In ihm finden sich die Pollen von bis zu 30 wildblühenden Pflanzen. Dominierend sind dabei Himbeeren, Kornblumen, Weißklee und Faulbaum. Neben dieser Nektartracht verleiht ihm aber auch ein kleiner Anteil Honigtau eine leicht würzige Note.
Dieser tiefgelbe und sehr cremige Honig mit seinem charakteristischen Geschmack zählt zu den ausgewähltesten Honigen, die in Deutschland gewonnen werden können. Leider wird der ohnehin eher seltene Honig seit Mitte der 90er-Jahre immer mehr zur Rarität. Seit dieser Zeit lösen moderne Hybridsorten mit sehr hohen Fettsäuregehalten die alten Sorten auf den Feldern ab. Diese neuen High-Oleic-Sorten haben kaum noch Nektar für die Bienen, die trotz großer Anstrengung nur noch sehr wenig Honig sammeln können.
Aufgestellt im Oberen Vogtland sammeln die Bienen dort im Juni auf ökologisch bewirtschafteten Feldern und den sie umgebenden Wäldern diesen würzigen Honig. Neben dem Nektar vieler Wildpflanzen wie Kornblume, Klee und Himbeere verleiht diesem Honig auch ein beträchtlicher Honigtauanteil seinen charakteristischen Geschmack.
Nur sehr selten honigt in Mitteldeutschland der Wald so stark, dass ein reiner Waldhonig geerntet werden kann. Dabei sammeln die Bienen die zuckerhaltigen Ausscheidungen (Honigtau) von Pflanzenläusen. Dieses Jahr war dies an einigen Plätzen im Elstergebirge im südlichsten Zipfel Sachsens möglich. In den waldreichen Bergen dieser Region entstand dieser feinwürzige Honigtauhonig.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit Aroniatrester. Süß-säuerlich-herbe Beeren-Honig-Mischung.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit Brombeeren. Die weiche Säure der nahrhaften Beere trifft hier auf die Süße des Honigs.
Exotische Mischung aus mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig und dezent scharfem Chili. Teuflisch anders!
Fair gehandelte afrikanische Biokaffeebohnen in mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig. Einen Versuch wert.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit Gewürzen (Zimt, Nelken, Anis, Koriander, Piment und Muskatnuss). Zum Genießen in der kalten Jahreszeit.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit gerösteten Haselnüssen. Nussig-süsser Aufstrich fürs Brot.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit Heidelbeeren. Eine blau-violette Köstlichkeit.
Fruchtige Erdbeer- und Himbeerstückchen in mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig.
Mischung aus mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig und dezent scharfem Ingwer. Eine Komposition für Kenner und verwegene Feinschmecker.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit Kakao. Einladend schokoladig für jung und alt.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig und Mandeln vereint zu einem delikat-marzipanesken Brotaufstrich.
Mischung aus mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig und herb-fruchtigem Sanddorn. Für manche das Nonplusultra.
Kakao, Haselnüsse, gemahlene Bourbon-Vanille und milder Frühlingsblütenhonig. Die unwiderstehliche Alternative zum gewöhnlichen Nuss-Nougat-Aufstrich. Vorsicht! – kann süchtig machen!
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit schwarzen Johannisbeeren. Ein Brotaufstrich mit mild-saurer Note.
Mischung aus mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig und dem lieblich-dezentem Geschmack gemahlener Bourbon-Vanille.
Mischung aus mild-cremigem Frühjahrsblütenhonig und würzig winterlichem Zimt. Verführerisch nicht nur in der Adventszeit.
Mild-cremiger Frühjahrsblütenhonig verfeinert mit geriebenen Zitronenschalen. Ein erfrischend-fruchtiges Geschmackserlebnis.